Der stationäre Handel profitiert von Marken-Onlineshops!
- Warum wir nur einen sehr reduzierten Shop anbieten
- Stärke Showroom nutzen
- Wie wir Online-Markenshops einbinden
Andreas Brunner ist CEO der Modeum AG in Luzern. Die MODEUM AG führt Stores ausgewählter Kleider-, Wäsche- und Accessoires-Marken in der Zentralschweiz. Die Geschäfte liegen in grossen Einkaufszentren oder in Innenstädten. Was 1996 mit zwei Street One Stores sowie je einem CECIL und einem s’Oliver Store angefangen hat, ist heute ein etabliertes Unternehmen mit 13 Filialen. Über die Jahre sind neue Marken dazugekommen, andere sind heute nicht mehr anzutreffen. Neben Calida sind heute Cecil, Esprit, Marc O’Polo, Street One und Tom Tailor vertreten.
MODEUM AG verzichtet auf einen „klassischen“, umfassenden eigenen Online-Shop im herkömmlichen Sinne, setzt aber auf Online-Kooperationen. Marken / Hersteller können MODEUM als Hub nutzen – ob als Click & Collect aber auch als Retourenanlaufpunkt, Einzelaktionen auf ausgewählten Produkten und Accessoires oder Dekoartikeln sind immer noch denkbar. Der Entscheid wurde „im vollen Bewusstsein des Online-Booms“ gefällt. Die aktuellen Entwicklungen rund um das Thema Marken-Online-Shops haben zu diesem Entscheid massgeblich beigetragen.
Andreas Brunner lässt in die Gedankenwelt eines stationären Händlers blicken und seine Denkweise sollte auch dem Online-Händler „zu denken“ geben.