Was wäre, wenn man CO2 aus der Luft mit einer Maschine einfangen könnnte?
Ein Hirngespinnst oder Realität? Die Schweiz bringt immer wieder herausragende Innovationen hervor. So macht derzeit das Unternehmen Climeworks weltweit Schlagzeilen mit seiner „CO2 – Einfangmaschine“ – im Originalton „capturing CO2 from air“ oder „CO2 removal“.
Climeworks ist ein Spin Off der ETH Zürich: 2007 haben 2 Doktoranden in ihrer Forschung versucht herauszufinden, wie man der Luft den klimaschädlichen Kohlenstoff entziehen kann, diesen bindet und wieder in den Boden zurückbringt. Heute laufen die ersten industriellen Anlagen – die Vision der beiden Studenten ist Realität geworden. Und nicht nur das: Bereits wird dieser nachhaltige Kohlenstoff wieder für andere Zwecke verwendet, so zum Beispiel in der Getränkeindustrie.
Christoph Beuttler engagiert sich in diesem Bereich seit 2015 als stellvertretender Geschäftsführer der Stiftung Risiko-Dialog und seit 2018 als CDR Manager (Carbon Dioxid Removal) für Climeworks an vorderster Front für eine CO2 neutrale Welt. Er macht Klimarisiken sichtbar und verständlich, unterstützt dabei immer auch die Technologieentwicklung, welche es erlauben soll, die CO2-Ziele unserer Gesellschaft zu erreichen.
- Warum es eine Maschine braucht und neuer Wald nicht genügt
- Circular Economy – was passiert mit eingefangenem CO2?
- Ideen und Visionen für die Zukunft